Ein Abend im Ölkännla

Am Samstag war ich mit meiner Süßen :wub: in einem wirklich genialen Restaurant in der Schraubverbindung: dem Ölkännla. Am Vortag habe ich dort erst mal reserviert und bekam die Auskunft, dass nicht sicher ist, dass wir im Freien sitzen können. Ok, dachten wir uns, wir werden ja sehen.

Glücklicherweise waren wir zeitig dran und bekamen einen Außenplatz. Die Umgebung und die Details der Terrasse sind wirklich klasse! Selbst der rostige Kran hat im Licht der untergehenden Sonne etwas Romantisches.

  

  

Da ich ja bereits darauf hingewiesen wurde, dass eines der Highlights die Herrentoilette sei (ja, richtig gelesen), ging ich mit dem Fotoapperat bewaffnet auf das stille Örtchen und war wirklich überrascht. Beim Rückweg fiel mir dann auch noch die Zapfanlage auf, die ich ebenfalls mehr als gelungen finde. Aber seht selbst 😎

 

 

Der Ober, der uns an diesem Abend bediente war freundlich und schnell. Als Vorspeise bestellten wir Carpaccio mit Jakobsmuscheln auf Rote Beete. Als Getränk orderte ich mir ein Altöl, ein Bier der Brauerei Grieß, welches ausschließlich für das Ölkännla gebraut wird. Zur Vorspeise gab es Brot (Ciabatta), welches wirklich ganz hervorragend war (ich vergaß leider zu fragen, ob es hausgemacht war).

  

Für die Hauptspeise wählte meine bessere Hälfte Tagliatelle mit einer Tomatensoße und Scampis und ich entschied mich für Surf ’n‘ Turf mit Hüftsteak vom Angus und Scampis. Natürlich aß ich nicht nur mein Essen, sondern probierte auch die Pasta und kann guten Herzens behaupten, dass beide Menüs wirklich hervorragend waren. Lediglich die Nudeln hätte man etwas besser machen können. Wenn schon keine Pasta Fresca, könnte man hier wenigstens das Produkt verbessern, indem man eine andere Marke nimmt; De Cecco wäre meine Wahl). Aber wie gesagt, es war wirklich lecker.

  

Da Göga immer gerne noch was Süßes zum Abschluss hat, bestellte sie sich eine Blaubeer-Pana Cotta mit Lavendel-Schokosoße. Ich hab nur eine Kleinigkeit probiert, muss aber gestehen, dass sie verdammt lecker war. Ich denke, ich nehme diese Pana Cotta mal als Anregung für künftige Eigenkreationen mit :whistle:

 

 

Zusammenfassend kann ich durchaus sagen, dass uns der Abend und das Essen gut gefallen haben und wir bestimmt nicht das letzte Ma(h)l in diesem Restaurant genossen haben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.